Netzwerkstelle Zivilgesellschaft und Polizei:
gemeinsam gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Die Netzwerkstelle (NetZPol) ist ein Arbeitsbereich des MBT und unterstützt den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Polizei in Berlin, um Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wirksam einzudämmen.

Logo der Netzwerkstelle Zivilgesellschaft und Polizei

Kommunikation und Vernetzung auf Augenhöhe gestalten

Zivilgesellschaft und Polizei stehen immer wieder anlass- oder bedarfsbezogen im Austausch oder wünschen sich diesen zumindest. Beide Seiten wirken an der Eindämmung von Phänomenen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) mit, dennoch gestalten sich Austausch oder Kooperation manchmal herausfordernd.  

Spezifische Aufträge, Selbstverständnisse, Handlungslogiken, Wissensstände, Sichtweisen und Wahrnehmungen können für die Zusammenarbeit hinderlich sein.

Wir unterstützen dabei, die richtigen Ansprechpartner:innen zu finden, Begegnungen zu initiieren sowie Vernetzungen und Kooperationen zu stärken. Je nach Bedarf fördern wir den offenen Dialog und Austausch, die direkte Zusammenarbeit, den Wissenszuwachs sowie ein multiperspektivisches Verständnis. Unser Angebot richtet sich an alle zivilgesellschaftlichen Akteure und Einrichtungen sowie an alle polizeilichen Dienststellen in Berlin, die im Bereich Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit tätig sind oder Bezugspunkte zum Feld haben.

Herausforderungen gibt es viele. Was bewegt Sie?

  • Sie suchen nach Kontakten und Möglichkeiten für Kooperationen mit der Polizei oder zivilgesellschaftlichen Organisationen in Berlin im Kontext GMF.
  • Sie haben einen Konflikt mit der Polizei/einer zivilgesellschaftlichen Organisation und suchen eine neutrale Stelle/Mediation, die in der Vermittlung unterstützt.
  • Sie möchten ihr Netzwerk in Hinblick auf die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Polizei im Themenfeld GMF erweitern.

Nehmen Sie Kontakt auf!

Sie möchten wissen, ob und wie wir Sie unterstützen können?

Gemeinsam finden wir in einem unverbindlichen Erstgespräch das richtige Angebot für Sie.

Wie NetZPol unterstützen kann

  • Herstellen von Kontakten und Ermittlung von Vernetzungsbedarfen zwischen Zivilgesellschaft und der Polizei in Berlin im Kontext GMF
  • Aufbau und Begleitung nachhaltiger Netzwerkstrukturen
  • Moderation und Organisation von Austauschformaten, Arbeitskreisen, Kooperationstreffen und Workshops
  • Bereitstellung von Fachwissen zum Themenbereich Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
  • Begleitung von konflikthaften Situationen

Was verändert sich?

  • Der Austausch zwischen Polizei und Zivilgesellschaft wird intensiver und direkter.
  • Beide Seiten erkennen den Mehrwert der Zusammenarbeit.
  • Vertrauen wächst – ebenso wie die Zahl der vernetzten Akteur:innen.
  • Das Wissen übereinander, d.h. über die Strukturen, Arbeitsweisen, Handlungslogiken, Selbstverständnisse und Haltungen wird größer und ist reflektiert.
  • Passende Ansprech- und Kooperationspartner:innen im Kontext GMF sind leicht zu finden und aktuell.
  • Unterschiedliche Begriffs- und Problemverständnisse sind bekannt und anerkannt.